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HYDR8 – Trinkwasser im öffentlichen Raum
Wie kann ich mir meinen eigenen Wasserspender bauen? In einem Entwurfsprojekt haben Studierende der Universität Stuttgart eine Lösung entwickelt: Man zapft das Wasser von Hydranten an, um einen temporären Wasserspender im öffentlichen Raum zu schaffen. Die Studierenden haben herausgefunden, wie das Wasser der Hydranten genutzt werden darf und einen Bausatz aus einem Gewinderohrsystem entwickelt, um das Wasser nutzbar zu machen. Über den Link findet ihr alles, was ihr zum Nachmachen braucht.
2022
Drohnenaufnahme Neckarinsel
Die Drohnenaufnahme zeigt die Neckarinsel versteckt unter der König-Karls-Brücke sowie der alten und neuen Eisenbahnbrücke. Die Uferkanten und Umgebung des Neckars ist geprägt von Industrie, Mobilitäts-, und Energieinfrastruktur.
2021
Vom Quellwasser zum Abwasser
In diesem Artikel des Stadtarchivs erfahrt ihr, wie Stuttgart früher mit Wasser versorgt wurde und wie der Nesenbach schon früh zum Abwasserträger wurde.
2022
Trinkwasser in Stuttgart
Auf der Internetseite der Landeshauptstadt Stuttgart zum Thema "Trinkwasser" findet ihr stets aktuelle Informationen zum Stuttgarter Trinkwasser und der Wasserqualität.
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Our World in Data Energy Mix
Der Artikel "Energy mix" schlüsselt die Quellen der Energiegewinnung auf und zeigt, wie unterschiedlich sie auf der ganzen Welt sind und wie sie sich verändert haben. Beispielsweise kann man hier nachsehen, dass der Anteil von Hydropower – also Wasserkraft – am weltweiten Energieverbrauch auf ca. 6% beläuft. Außerdem findet ihr viele weitere Diagramme, für die die unterschiedlichen Klimadaten in Wattstunden umgewandelt wurden, damit sie vergleichbar sind.
2022
Ein Manifest gegen Wasserkraft
Der Naturschutzverband WWF Europe stellt auf seiner Website Informationen zur Wasserkraft in Europa bereit und spricht sich gegen den weiteren Ausbau aus. Dagegen sprechen vor allem ökologische Gründe, u.a. der Verlust des natürlichen Lebensraumes von Fischen und Pflanzen oder die Wasserverschmutzung. Grüne Wasserkraft gibt es nicht, so die Organisation. Auf der Website findet sich auch ein Manifest, das von Umweltschutzorganisationen aus ganz Europa unterstützt wird. Website und Manifest sind in englischer Sprache verfasst.
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Schwammstadt
Auf der Webseite der Initiative "Grün in der Stadt" findet ihr genauere Informationen zur Schwammstadt als Zukunftsmodell im Städtebau. Die Idee dahinter: Städte sollen in Zukunft so gebaut werden, dass sie möglichst viel Wasser speichern können, um es in trockenen Zeiten wieder abgeben zu können.
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Initiative "Blaues Gut"
Mit der Initiative "Blaues Gut - wir machen Gewässer besser" führt das Umweltministerium Baden-Württemberg die Ergebnisse aus der Initiative "Unser Neckar" weiter, die zwischen 2007 und 2019 gefördert wurde. Auf der Grundlage der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) und den für Baden-Württemberg erarbeiteten Plänen und Programmen macht die Initiative auf die vielen Aktivitäten aufmerksam, mit denen Gewässer zu einem besseren Lebensraum für Tiere und Pflanzen, aber auch für uns Menschen verwandelt werden können. Auf der Website findet ihr bereits erfolgreich umgesetzte Maßnahmen, Tipps zum Erleben der heimischen Gewässer und Hilfestellungen zur Umsetzung von Maßnahmen in Städten und Gemeinden.
2020
Prominski u.a.: River, Space, Design
In ihrem Buch "River, Space, Design" entwickeln Prominski u.a. Richtlinien für die Planung und das Design von Flussräumen in Städten. Dazu vergleichen sie mehr als 60 Projekte in Europa, Nordamerika und China miteinander, indem sie diese in ihre Gestaltungselemente, wie Promenaden oder Hochwasserschutzwände, zerlegen. Heraus kommt ein Werkzeugkasten aus Planungsstrategien, Designelementen und Tools, der den Leser_innen die Breite der Designmöglichkeiten für Flussräume vor Augen führt. Jedes Projekt wird mit Fotografien illustriert und die Prinzipien anhand von Diagrammen erklärt. Der Inhalt ist nicht nur für Lanschaftsarchitekt_innen und die Stadtplanung interessant, sondern für alle, die sich näher mit der Nutzung von öffentlichen Räumen am Fluss in der Stadt beschäftigen.
Dieses Buch (in englischer Sprache) findest du in unserer Inselbibliothek auf der Neckarinsel. Komm doch mal vorbei!
Prominski, Martin u.a. (2017): River.Space.Design. Planing Strategies, Methods and Projects for Urban Rivers, 2. erw. Auflage. Berlin: De Gruyter.
2023
Landschaftspark Neckar - Visionen für ein einmaliges Natur- und Kulturerbe
Im Fachbuch "Landschaftspark Neckar. Visionen für ein einmaliges Natur- und Kulturerbe" finden sich die Beiträge des gleichnamigen Kongresses, der 2005 in Ludwigsburg stattfand. Er wurde von der Akademie für Natur- und Umweltschutz und dem Verband Region Stauttgart ausgerichtet und diskutierte verschiedene Aspekte des Landschaftspark Neckar. Diese vom Verband Region Stuttgart ins Leben gerufene Initiative vereint Themen, Projekte und Akteure am Neckar und will vor allem Freiflächen sichern und aufwerten.
Auf S. 28 beschreibt Hermann Grub das Projekt "Grünzug Neckartal". Die von ihm ins Leben gerufene - und 2008 wieder aufgelöste - Stiftung hat Bürger*innen dazu eingeladen, den Neckar mitzugestalten, und Neckar-Projekte der Kommunen finanziert, die aufgrund fehlener finanzieller Mittel auf Eis lagen (weitere Informationen zur Stiftung finden sich im Wissenspool).
Auf S. 52 findet sich ein Beitrag von Horst Steidle zum Programm IKoNE (Integrierende Konzeption Neckar-Einzugsgebiet, das einen Handlungsrahmen für die Neckarakteure schafft. Als Pilotprojekt ist hier unter anderem das Projekt Zugwiesen in Ludwigsburg realisiert wurden (findet sich ebenfalls im Wissenspool).
Dieses Buch findest du in unserer Inselbibliothek auf der Neckarinsel. Komm doch mal vorbei!
Hutter, Claus-Peter/Steinacher, Bernd (2006): Landschaftspark Neckar. Visionen für ein einmaliges Natur- und Kulturerbe. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft.
2006
Deutschland verliert einen Bodensee an Wasser
Dieser Artikel der tagesschau fasst den dritten Klima-Monitoringbericht der Bundesregierung zusammen. Deutschland gehöre zu den Regionen mit dem höchsten Wasserverlust weltweit: Seit 2000 verliert das Land ungefähr die Menge an Wasser, die im gesamten Bodensee zu finden ist. Um diese Entwicklung zu bremsen seien Anpassungsmaßnahmen in allen bereichen notwendig. Vor allem aber sollten Stadtplaner*innen mehr Schammstädte planen - Städte also, in denen Wasser über Grünflächen natürlich gespeichert und in Trockenzeiten abgegeben wird.
Zum Klima-Monitoringbericht: https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/monitoringbericht-2023
Zum Konzept der Schwammstadt: https://neckarinsel.eu/de/wissen?id=schwammstadt
2023
100 Jahre Neckar AG
Auf der Seite zum Jubiläum der Neckar AG "100 Jahre Energie im Fluss" gibt die EnBW einen Einblick in die Geschichte des Neckarausbaus. Die Neckar AG wurde im Jahr 1921 gegründet, als beschlossen wurde, den Neckar zur Großschiffahrtsstraße auszubauen. Die neu gegründete Gesellschaft übernahm den Ausbau der Schleusen und Wehre und bekam dafür die Nutzungsrechte am Fluss zugesprochen. Heute betreibt sie als Tochtergesellschaft der EnBW 26 Wasserkraftwerke am Neckar - 2034 laufen die Nutzungsrechte aus.
Auf der Website sind historische Bilder, aktuelle Karten und ein kurzer Jubiläumsfilm zu sehen. Außerdem hat die EnBW 2022 einen Jubiläumsband herausgegeben: https://www.enbw.com/media/konzern/images/landingpages/100-jahre-neckar-ag/jubilaeumsbuch-neckar-ag_web-mit-schatten.pdf
2022
Antrag Mehr Fluss wagen
Zusammen mit der SPD, den Grünen und Yüksel Sibel hat die PULS-Fraktion einen Antrag im Stuttgarter Gemeinderat eingereicht, der zum Ziel hat, eine ausreichende Wasserqualität im Neckar zum Baden herzustellen. Dies soll im Dialog mit den Anrainerkommunen bis zum Jahr 2035 geschehen. Bis 2027 soll eine digitale Badeampel installiert werden, um das Baden an geeigneten Abschnitten schon vorher zu ermöglichen. Dazu berichtet der Verein Neckarinsel von seinem Projekt zur Schaffung eines KI-gestützten Vorhersagesystems für die Wasserqualität im Neckar. Die Verwaltung berichtet ihrerseits von den Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit dem Verein.
Neben den konkreten Meilensteinen beinhaltet der Antrag eine Anfrage an die Verwaltung zum perspektivischen Umgang mit Abwässern - regulären und jenen aus Entlastungen von Überlaufbecken.
2024