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Bodies of Water
Astrid Neimanis beschreibt in ihrem Buch „Bodies of Water – Posthuman Feminist Phenomenology“ von 2017 die vielfältigen Beziehungen, die der menschliche Körper zu verschiedenen Wasserkörpern (wie dem Fluss oder dem Regen) haben kann. Hier lernt ihr mehr über diese Beziehungen und zwingenden Abhängigkeiten, die durch den ständigen Austausch und die Transformationen von Wasser in unterschiedlichen Aggregatzuständen entstehen. Um den Begriff des Körpers, der sich in erster Linie auf den Menschen bezieht, fruchtbar zu machen, wird er auf den Wasserkörper erweitert und schließt somit auch Nicht-Menschliches mit ein.
2017
Unser Neckarkanal
Die Infobroschüre "Unser Neckarkanal" des Landesamtes für Denkmalpflege vom August 2013 erklärt die historische Bedeutung und den kulturellen Wert des Kanals für die Region. Hier findet ihr die Geschichte des Kanals und die technischen Merkmale der Schleusen, Wehre und Kraftwerke vom Mannheimer bis zum Plochinger Hafen. Außerdem wird der Einfluss des Neckarkanals auf die wirtschaftliche Entwicklung skizziert. In der Broschüre könnt ihr euch anhand einer Übersichtskarte und Steckbriefen zu den einzelnen Staustufen über die Bauwerke am Neckar informieren.
2013
Umgang mit kurzzeitigen Verschmutzungen in Flussbadegewässern
Mit diesem Leitfaden gibt das Umweltbundesamt Behörden, Institutionen und Interessenverbänden eine Hilfestellung für den Umgang mit kurzzeitigen Verschmutzungen, da das gleichnamige Instrument der Badegewässerrichtlinie sich nur auf mikrobiologische, nicht aber auf chemische Verunreinigungen bezieht. Von der Theorie zur Praxis erfahrt ihr hier mehr über die Möglichkeiten und Grenzen von Badegewässern im Fluss und das Management kurzzeitiger Verschmutzungen.
2020
Europäische Wasserrahmenrichtlinie
Auf der Website der Regierungspräsidien Baden-Württemberg findet ihr Informationen zur Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) der Europäischen Union. Um einen guten Zustand der Oberflächengewässer und des Grundwassers zu gewährleisten, hat die EU am 20.12.2000 Richtlinien für ein einheitliches Wasserrecht in den Mitgliedsstaaten beschlossen. Diese verfolgt einen umfassenden, integrativen Ansatz, der den nachhaltigen Ressourcenschutz und den Erhalt bzw. die Wiederherstellung der ökologischen Funktionsfähigkeit der Gewässer in den Mittelpunkt stellt. Die Gewässer des Landes werden daher immer im Kontext ihrer Einzugsgebiete betrachtet und sind in sechs Bearbeitungsgebiete unterteilt, die sich wiederum in 30 Teilbearbeitungsgebiete gliedern
Auf der Internetseite informieren die Regierungspräsidien Baden-Württemberg nicht nur über Ziel und Umsetzung der WRRL, sondern geben auch einen Überblick über Maßnahmen und Öffentlichkeitsbeteiligungen in den Teilbearbeitungsgebieten sowie über Grundwasserschutz und Gewässerökologie im Land. Außerdem gibt es ein Themenportal Wasser, fachliche Hintergrundinformationen und Berichte aus dem aktuellen Bewirtschaftungszyklus.
2013
Neckarbiotop Zugwiesen Ludwigsburg
Auf der Webseite des Grünflächenamtes der Stadt Ludwigsburg erfahrt ihr mehr über das Neckarbiotop Zugwiesen, das die Stadt 2013 gemeinsam mit dem Bund realisiert hat. In der naturnah umgestalteten Auenlandschaft mit Blick auf die markanten Steillagen wird ein wertvolles Ökosystem erlebbar gemacht. Das Projekt zeigt, dass Hochwasserschutz und Schiffsverkehr auch ökologisch sein können. Im neu gestalteten Gebiet könnt ihr euch ein Bild vom Leben der Tiere und Pflanzen an Fluss und Bach machen. Ein Monitoringsystem, der sogenannte "Riverwatcher" dokumentiert die Fischwanderung unter Wasser - also die Umgehung der Staustufe in Poppenweiler. Einen schönen Überblick über das gesamte Biotop und den Neckar habt ihr vom Aussichtsturm "Storchennest" aus. Außerdem findet ihr auf der Seite einen Wegeplan, Verhaltensregeln und weitere Bilder zum Projekt.
-> Planung und Umsetzung des Projekts dauerten 15 Jahre (1998-2013)
-> Die Entwicklung des Gebiets hat insgesamt 8 Millionen Euro gekostet. Finanziert wurde die eine Hälfte von der Stadt Ludwigsburg, die andere Hälfte vom Wasser- und Schifffahrtsamt, dem Verband Region Stuttgart, dem Landesumweltministerium und von privaten Akteuren.
-> Die Stadt Ludwigsburg hat für das Gebiet eine Schutzgebietsverordnung erlassen, damit sich die Natur ungestört entwickeln kann.
Weitere Informationen lassen sich auf der Tourismusseite der Stadt Ludwigsburg finden: https://visit.ludwigsburg.de/start/entdecken/zugwiesen.html
2013
WRRL Bewirtschaftungsplan Neckar
In diesem Kapitel des WRRL (Wasserrahmenrichtlinien) Bewirtschaftungsplan Bearbeitungsgebiet Neckar werden die Arbeitsprozesse der grenzüberschreitenden Abstimmungen zwischen Baden-Württemberg, Hessen und Bayern im Rahmen der Erstellung der Bewirtschaftungspläne im Bearbeitungsgebiet Neckar transparent gemacht. Zusätzlich könnt ihr die erzielten Ergebnisse zusammengefasst einsehen. Genauer geht es um: Überwachungsprogramme, Maßnahmenkonzeption und Öffentlichkeitsbeteiligung.
2009
Hygienisierung von Abwasser
In dieser Präsentation von Prof. Peter Baumann von der Hochschule für Technik in Stuttgart findet ihr Informationen zum Verfahren der Hygienisierung von Abwasser. Baumann erläutert die Ziele und Verfahren der Hygienisierung, das heißt der Herstellung bestimmter Hygienestandards von Abwasser. Diese Standards sind in verschiedenen Richtlinien festgelegt und können durch spezielle UV-Filteranlagen eingehalten werden, die das Abwasser reinigen, bevor es in Fließgewässer eingeleitet wird - um dann beispielsweise in den Flüssen wieder baden zu können. Solche Filteranlagen gibt es in Stuttgart nicht.
2022
Nachhaltigkeit in der Binnenschifffahrt
Diese Präsentation zum Vortrag "Nachhaltigkeit im Binnenverkehrswasserbau und der Binneschifffahrt" von Walter Braun, dem Leiter des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Stuttgart, informiert euch über den Zustand der Binnenschifffahrt in Deutschland im Allgemeinen und diskutiert Zielkonflikte und Potenziale der Schifffahrt im Hinblick auf den Klima- und Naturschutz. Vom Energieverbrauch der Schifffsantriebe bis zur Gestaltung der Schleusen für eine gute ökologische Durchlässigkeit werden die Komponenten der Schifffs-Ingenieurtätigkeiten im Kontext von Nachhaltigkeit betrachtet.
-> CO2-Ausstoß pro Tonne und Kilometer eines durchschnittlichen Binnenfrachtschiffes: 32 gCO2/tkm
-> Auf den Wasserstraßen werden viele Güter auf wenig Fläche transportiert: 60t/km vorhandene Infrastruktur
-> Die Wasserstraße ist ein Multifunktionsakteuer (z.B. Energieerzeugung, Lebensraum, Hochwasserschutz, Freizeit und Erholung)
-> Wasserstraßen sollten erhalten und ausgebaut werden, um den nachhaltigen Güterverkehr zu fördern
2021
Nutzen von Gewässern und Auen für die Gesellschaft
In der Broschüre "Gewässer und Auen - Nutzen für die Gesellschaft" herausgegeben vom Bundesamt für Naturschutz, findet ihr zahlreiche Vorteile, die naturnahe Fließgewässer für die Gesellschaft haben. Auen bieten beispielsweise eine natürlichen Hochwasserschutz und stärken die biologische Vielfalt. Naturnahe Flüsse sind gut für die Wasserqualität, das Klima und die Erholung der Menschen.
2015
Bundeswasserstraße Neckar
Auf der Website des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Neckar findet Ihr eine Seite zur "Wasserstraße Neckar", die Informationen zum Ausbau des Flusses und zur Schiffahrtsstraße enthält.
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Statistik zum Güterverkehr
Auf der Website des Statistischen Bundesamtes findet ihr aktuelle Zahlen zum Güterverkehr per LKW, Eisenbahn und Schiff im Vergleich sowie in ihrer historischen Entwicklung. Die Website enthält viele nützliche Diagramme.
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Schifffahrt
Wissenselement verlinkenSTREAM Fright Transport 2020
In ihrer Studie zu Transportemissionen (STREAM) zeigt die Non-Profit Organisation CE Delft verschiedene Emissionsfaktoren im Güterverkehr auf. Ihr findet hier Zahlen zu Emissionen im Straßen-, Schienen, Binnenschiffs, See- und Luftverkehr. Für diese Ausgabe der Studie wurden erstmals praktische Messungen an Fahrzeugen und Schiffen durchgeführt, die reale statt errechnete Emissionen hervorgebracht haben. Das Handbuch enthält viele nützliche Tabellen und Diagramme.
2021
Ansprüche an das Fließgewässer Neckar
In ihrem Fachartikel "Konkurrierende Ansprüche an ein Fließgewässer - das Beispiel Neckar" von 1996 arbeiten Helmut Kobus und Fritz Bürkle von der Universität Stuttgart die Vereinbarkeit von Naturschutz, städtischer Flächennutzung und technischer Nutzung von Flüßen am Beispiel Neckar heraus. Die drei Nutzungsweisen lassen sich nicht konfliktfrei miteinander kombinieren. Vielmehr müssen für einzelne Flussabschnitte Prioritäten festgelegt werden, die es dann konsequent zu verfolgen gilt. Das funktioniert nur ihm Rahmen einer langfristig angelegten Strategie, die in allen Entscheidungen der Raumplanung berücksichtigt werden muss.
Kobus H., Bürkle F. (1996): Konkurrierende Ansprüche an ein Fließgewässer - das Beispiel Neckar. In: Lehn H., Steiner M., Mohr H. (Hrsg.): Wasser - die elementare Ressource (Materialienband). Springer: Stuttgart.
1996
Ein Manifest gegen Wasserkraft
Der Naturschutzverband WWF Europe stellt auf seiner Website Informationen zur Wasserkraft in Europa bereit und spricht sich gegen den weiteren Ausbau aus. Dagegen sprechen vor allem ökologische Gründe, u.a. der Verlust des natürlichen Lebensraumes von Fischen und Pflanzen oder die Wasserverschmutzung. Grüne Wasserkraft gibt es nicht, so die Organisation. Auf der Website findet sich auch ein Manifest, das von Umweltschutzorganisationen aus ganz Europa unterstützt wird. Website und Manifest sind in englischer Sprache verfasst.
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Umweltmonitor 2020
Im Umweltmonitor 2020 gibt das Umweltbundesamt einen Überblick über Daten zur Umwelt in verschiedenen Bereichen, z.B. Luft, Wasser, Klima und Energie. Im Bereich Wasser findet sich ein Bericht zum ökologischen Zustand der Flüsse in Deutschland.
2020
Schwammstadt
Auf der Webseite der Initiative "Grün in der Stadt" findet ihr genauere Informationen zur Schwammstadt als Zukunftsmodell im Städtebau. Die Idee dahinter: Städte sollen in Zukunft so gebaut werden, dass sie möglichst viel Wasser speichern können, um es in trockenen Zeiten wieder abgeben zu können.
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Internationaler Schutz für den Rhein
In diesem Artikel von ntv findet ihr Informationen über die Internationale Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR), die 1960 in Basel gegründet wurde. Die Kommission war ein volle Erfolg: Die Wasserqualität ist so gut wie vor 20 Jahren, der Hochwasserschutz wurde verbessern und heute können Fische wieder von der Nordsee bis nach Straßburg wandern.
2010
Sensors for microbial drinking water quality
In diesem wissenschaftlichen Paper von 2016 findet ihr einen Überblick über mikrobielle Sensoren zur Überwachung der Trinkwasserqualität. Tatari u.a. beschreiben Sensoren, die bereits auf dem Markt sind, und solche, die sich in der Entwicklung oder Forschung befinden. Das Ziel ist es, Echzeit-Ergebnisse zu erzielen, ohne lange auf eine Auswertung der Forschung im Labor warten zu müssen.
2016
Dokumentation Neckarkongress 2010
Die Dokumentation des Neckarkongresses versammelt Beiträge der gleichnamigen Tagung von 2010. Hier findet ihr Informationen zum Bedeutungswandel des Neckars für die angrenzenden Gemeinden und Regionen. Außerdem gibt es Beiträge zur Bedeutung des Neckars für Wirtschaft und Ökologie. Der Neckarkongress fand zwischen 2008 und 2018 alle zwei Jahre in einer anderen Region am Neckar statt. Er wurde im Rahmen der Initiative "Unser Neckar" des Umweltministeriums Baden-Württemberg veranstaltet. Die Ergebnisse der Initiative "Unser Neckar" werden in der Initiative "Blaues Gut" weitergeführt.
2010
Initiative "Blaues Gut"
Mit der Initiative "Blaues Gut - wir machen Gewässer besser" führt das Umweltministerium Baden-Württemberg die Ergebnisse aus der Initiative "Unser Neckar" weiter, die zwischen 2007 und 2019 gefördert wurde. Auf der Grundlage der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) und den für Baden-Württemberg erarbeiteten Plänen und Programmen macht die Initiative auf die vielen Aktivitäten aufmerksam, mit denen Gewässer zu einem besseren Lebensraum für Tiere und Pflanzen, aber auch für uns Menschen verwandelt werden können. Auf der Website findet ihr bereits erfolgreich umgesetzte Maßnahmen, Tipps zum Erleben der heimischen Gewässer und Hilfestellungen zur Umsetzung von Maßnahmen in Städten und Gemeinden.
2020
Gewässermonitoring in Baden-Württemberg
In dieser Präsentation von 2017 gibt Burkhard Schneider einen Überblick über das Gewässermonitoring der Landesanstalt für Umwelt in Baden-Württemberg. Er erläutert die Ziele des Monitorings, dessen Entwicklung und den aktuellen Stand. In der verlinkten PDF-Datei findet ihr neben aufschlussreichen Gewässerkarten auch Diagramme und Infografiken.
2017
Ökologie
Wissenselement verlinkenWasser-Überwachungsprogramme Baden-Württemberg
In dieser 2007 erschienen 46-seitigen Broschüre gibt die Landesanstalt für Umwelt in Baden-Württemberg einen Überblick über die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie der EU. Hier findet ihr Informationen zur Überwachung von Oberflächengewässern - also von Seen und Flüssen, des Grundwassers und von Wasserschutzgebieten. Für Oberflächengewässer werden jeweils biologische, hydromorphologische sowie chemische und physikalisch-chemische Qualitätskomponenten untersucht.
2007
Kartendienst zur Wasserrahmenrichtlinie
Die Landesanstalt für Umwelt in Baden-Württemberg stellt einen Kartendienst bereit, über den ihr verschiedene Kartendaten in Bezug auf die Wasserrahmenrichtlinie der EU abrufen könnt. Hier findet ihr unter anderem eine Übersicht über Gewässertypen und Schutzgebiete oder die Ergebnisse der Gewässerüberwachung des Landes.
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Entwicklung der Gewässerüberwachung in Baden-Württemberg
In diesem Artikel gibt das Umweltministerium einen Überblick über die Gewässerüberwachung in Baden-Württemberg seit den Anfängen in den 1970er-Jahren bis heute. Daraus geht hervor, dass sich die Wasserqualität aufgrund verschiedener Maßnahmen stetig verbessert hat. Bis zur Jahrtausendwende war es das Ziel, dass Flüsse und Seen sauberes Wasser führen. Mit der europäischen Wasserrahmenrichtlinie änderte sich das: Heute müssen Gewässer einen guten ökologischen Zustand aufweisen. Dazu werden auch Spurenstoffe überwacht, die dank einer verbesserten Analytik nun genauer gemessen werden können.
2022
Fließgewässerdaten Baden-Württemberg
Die Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg stellt auf dieser Internetseite die aktuellen Messwerte der Fließgewässer in Baden-Württemberg bereit. An einzelnen Messstellen werden Wassertemperatur, Sauerstoffgehalt, Leitfähigkeit, pH-Wert und teilweise Trübung und Chlorophyll im Minutentakt erfasst und zu Stundenmittelwerten errechnet. Die Daten können entweder als Diagramm oder als Tabelle abgerufen werden. Ihr könnt außerdem die Wassertemperatur einer Messstelle mit der Jahresganglinie vergleichen. In der Jahresganglinie werden die Tagesmittelwerte eines Jahres dargestellt. Das Diagramm beinhaltet die Rohdaten des aktuellen Jahres, die Temperaturen aus dem Vorjahr, die langjährigen Tagestemperaturen mit und ohne Schwankungsbreite sowie die Tagestemperaturen des Jahres 2003 mit dem Hitzesommer. Ihr findet außerdem jeweils einen stundenaktuellen Überblick über Wassertemperatur und Sauerstoffgehalt an allen Messstellen entlang des Neckars und des Rheins.
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Landschaftspark Neckar - Visionen für ein einmaliges Natur- und Kulturerbe
Im Fachbuch "Landschaftspark Neckar. Visionen für ein einmaliges Natur- und Kulturerbe" finden sich die Beiträge des gleichnamigen Kongresses, der 2005 in Ludwigsburg stattfand. Er wurde von der Akademie für Natur- und Umweltschutz und dem Verband Region Stauttgart ausgerichtet und diskutierte verschiedene Aspekte des Landschaftspark Neckar. Diese vom Verband Region Stuttgart ins Leben gerufene Initiative vereint Themen, Projekte und Akteure am Neckar und will vor allem Freiflächen sichern und aufwerten.
Auf S. 28 beschreibt Hermann Grub das Projekt "Grünzug Neckartal". Die von ihm ins Leben gerufene - und 2008 wieder aufgelöste - Stiftung hat Bürger*innen dazu eingeladen, den Neckar mitzugestalten, und Neckar-Projekte der Kommunen finanziert, die aufgrund fehlener finanzieller Mittel auf Eis lagen (weitere Informationen zur Stiftung finden sich im Wissenspool).
Auf S. 52 findet sich ein Beitrag von Horst Steidle zum Programm IKoNE (Integrierende Konzeption Neckar-Einzugsgebiet, das einen Handlungsrahmen für die Neckarakteure schafft. Als Pilotprojekt ist hier unter anderem das Projekt Zugwiesen in Ludwigsburg realisiert wurden (findet sich ebenfalls im Wissenspool).
Dieses Buch findest du in unserer Inselbibliothek auf der Neckarinsel. Komm doch mal vorbei!
Hutter, Claus-Peter/Steinacher, Bernd (2006): Landschaftspark Neckar. Visionen für ein einmaliges Natur- und Kulturerbe. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft.
2006
100 Jahre Neckar AG
Auf der Seite zum Jubiläum der Neckar AG "100 Jahre Energie im Fluss" gibt die EnBW einen Einblick in die Geschichte des Neckarausbaus. Die Neckar AG wurde im Jahr 1921 gegründet, als beschlossen wurde, den Neckar zur Großschiffahrtsstraße auszubauen. Die neu gegründete Gesellschaft übernahm den Ausbau der Schleusen und Wehre und bekam dafür die Nutzungsrechte am Fluss zugesprochen. Heute betreibt sie als Tochtergesellschaft der EnBW 26 Wasserkraftwerke am Neckar - 2034 laufen die Nutzungsrechte aus.
Auf der Website sind historische Bilder, aktuelle Karten und ein kurzer Jubiläumsfilm zu sehen. Außerdem hat die EnBW 2022 einen Jubiläumsband herausgegeben: https://www.enbw.com/media/konzern/images/landingpages/100-jahre-neckar-ag/jubilaeumsbuch-neckar-ag_web-mit-schatten.pdf
2022
Nationale Wasserstrategie
Im März 2023 hat das Bundesumweltministerium die nationale Wasserstrategie veröffentlicht, mit der sie den langfristigen Herausforderungen der Klimakrise für unser Süßwasser begegnen möchte. Außerdem soll die Strategie den Wert des Wassers in den Fokus der Gesellschaft und der Politik rücken. Die Strategie zielt darauf ab, den Schutz der natürlichen Ressource Wasser und den nachhaltigen Umgang damit in Zeiten des globalen Wandels zum Wohl von Mensch und Umwelt zu verwirklichen. In diesem Dokument findet ihr einen Überblick über Motivation und Grundlagend der Strategie, über zehn strategische Themen und über das Aktionsprogramm Wasser.
2023
Lagebericht Kommunales Abwasser 2023
Das Umweltministerium in Baden-Württemberg gibt in diesem Bericht einen Überblick über die Abwassersituation in den einzelnen Kommunen für das Jahr 2022. Dazu ist sie laut der Kommunalabwasserrichtlinie der EU von 1991 verpflichtet. In diesem Bericht findet ihr auch Informationen zur Ausstattung der Kläranlagen im Land.
2023
Wasserqualität reduziert Sauerstoffmangel im Neckar
In dieser Pressemitteilung aus dem Jahr 2021 gibt die Landesanstalt für Umwelt in Baden Württemberg bekannt, dass der Sauerstoffmangel im Neckar in den Sommermonaten durch die bessere Wasserqualität reduziert hat. Der Neckar ist durch seine Staustufen ein langsam fließenden Gewässer, das gerade durch die Hitze im Sommer und nach Starkregen wenig Sauerstoff beinhaltet. Die Landesanstalt für Umwelt hat Maßnahmen etbaliert, die diesem Mangel entgegen wirken: Durch die Wehre und die Kraftwerksanlagen kann künstliche Sauerstoff zugesetzt werden. In den vergangenen Jahren hat die Verbesserung der Wasserqualität dazu geführt, dass sich der Sauerstoffgehalt nach Starkregenereignissen schneller erholt als üblich. Dafür sorgt unter anderem die Reduzierung von Phosphor durch verbesserte Kläranlagen.
2021