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No Bathing. Eine kurze Geschichte des Neckarbadens
In diesem Onlineatrikel des Stuttgarter Stadtarchivs könnt ihr euch einlesen in die vergangene Neckar-Badekultur. Belegt mit verschiedenen historischen Dokumenten und tollen Abbildungen wird aufgezeigt, wie es Mitte des 19. Jahrhunderts schon Badestellen am Neckar gab, wie diese organisiert waren und ab den 1950er Jahren wegen der zunehmenden Wasserverschmutzung geschlossen wurden.
2022
Vom Quellwasser zum Abwasser
In diesem Artikel des Stadtarchivs erfahrt ihr, wie Stuttgart früher mit Wasser versorgt wurde und wie der Nesenbach schon früh zum Abwasserträger wurde.
2022
Ein Manifest gegen Wasserkraft
Der Naturschutzverband WWF Europe stellt auf seiner Website Informationen zur Wasserkraft in Europa bereit und spricht sich gegen den weiteren Ausbau aus. Dagegen sprechen vor allem ökologische Gründe, u.a. der Verlust des natürlichen Lebensraumes von Fischen und Pflanzen oder die Wasserverschmutzung. Grüne Wasserkraft gibt es nicht, so die Organisation. Auf der Website findet sich auch ein Manifest, das von Umweltschutzorganisationen aus ganz Europa unterstützt wird. Website und Manifest sind in englischer Sprache verfasst.
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Historisches zur Wasserstraße Neckar
Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Neckar stellt auf seiner Internetseite "Historisches" zur Wasserstraße Neckar einen Überblick über die vergangene Nutzung des Flusses für die Handelsschifffahrt. Die erste Nutzung mit Flößen ist schon für das 7. Jahrhundert belegt. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden dann sogenannte Treidelschiffe eingesetzt und am Ende desselben Jahrhunderts Kettenschiffe, bis der Neckar Anfang des 20. Jahrhunderts kanalisiert wurde, um einen bestimmten Wasserstand zu gewährleisten. Dies führte zur Einführung motobetriebener Schiffe, die auch heute noch auf dem Fluss unterwegs sind.
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Schwammstadt
Auf der Webseite der Initiative "Grün in der Stadt" findet ihr genauere Informationen zur Schwammstadt als Zukunftsmodell im Städtebau. Die Idee dahinter: Städte sollen in Zukunft so gebaut werden, dass sie möglichst viel Wasser speichern können, um es in trockenen Zeiten wieder abgeben zu können.
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Kulturgeschichte des Schwimmens
Das Magazin planet Wissen erzählt euch in diesem Artikel eine kurze Kulturgeschichte des Schwimmens von der Antike bis in die Gegenwart. Schon in der Frühgeschichte der Menschheit konnten die Menschen höchstwahrscheinich sehr gut schwimmen, um zu jagen oder sich vor Feinden zu retten. In der Antike stieg das Baden zur Hochkultur auf und wurde zum Ort des gesellschaftlichen Lebens. Aufgrund der Nackheit wurden Schwimmen und Baden im Mittelalter verboten, bevor das Schwimmen zur Ertüchtigung in der Aufklärung im 17. und 18. Jahrhundert wieder aufkam. Heute ist es als Sportart ein fester Bestandteil unserer Bewegungskultur.
2020
Erinnerungen an den Badespaß im Neckar
In diesem Artikel in den Stuttgarter Nachrichten erzählt Uwe Bogen Badegeschichten vom Neckar aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Enthalten ist auch eine Fotostrecke mit drei Archivbildern, die das Badevergnügen im Neckar zeigen. Die Fotostrecke lässt sich ebenfalls über den Wissenspool finden.
2019
Als die Stuttgarter im Neckar planschten
Uwe Bogen erzählt Badegeschichten aus Stuttgart anhand von Fotografien, die Stuttgarter*innen für das Geschichtsprojekt "Stuttgart-Album" der Stuttgarter Nachrichten eingereicht haben. Hier findet ihr fünf historische Fotografien zum Baden im Neckar, im Höhenfreibad Killesberg udn im Botnanger Bädle.
2018
Immer weniger Deutsche können schwimmen
In diesem Artikel im Spiegel erklärt euch Jasmina Rust die Gründe dafür, warum immer weniger Deutsche schwimmen können. Das hat eine Umfrage der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) im Jahr 2017 ergeben.
2017
Baden
Wissenselement verlinkenSWIM:AI Frühwarnsystem für Flussbadestellen
Das Kompetenzzentrum Wasser in Berlin hat ein Frühwarnsystem für Verschmutzungen an Flussbadestellen entwickelt. So ist es möglich, die Wasserqualität für bestimmte Badestellen anhand digitaler Gewässer- und Regenwetterdaten vorherzusagen, die von den Kommunen erhoben werden. Gerade nach Starkregenereignissen verschlechtert sich die Wasserqualität in stadtnahen Flüssen, weil z.B. Abwasserbecken überlaufen oder verschmutzten Oberflächenwasser in die Fließgewässer gelangen. Das System ist das Ergebnis des dreijährigen Forschungsprojekts Flusshygiene (2015-2018) und wird in Berlin bereits seit 2019 angewendet. Es lässt sich auch auf andere Regionen übertragen. Auf der Internetseite des Kompetenzzentrums findet ihr weitere Informationen und eine Broschüre.
2019
Baden
Wissenselement verlinkenStellungnahme: Ein Badesee in Stuttgart
Auf dieser Website findet ihr die Stellungnahme des damaligen Stuttgarter Oberbürgermeisters Fritz Kuhn zum CDU-Antrag "Ein Badesee für Stuttgart" von 2013. Er erklärt dort, dass aufgrund der Größe lediglich 7 Seen in Stuttgart als Badeseen infrage kommen. Von diese sieben eignet sich aus verschiedenen Gründen laut Kuhn kein einziger als Badesee. Im Max-Eyth-See sei die Wasserqualität zu schlecht. Der Probst-See sei nicht tief genug. Bärensee, Neuer See und Pfaffensee müssten als Notwasserversorgung zur Verfügung stehen. Und Steinbach- und Katzenbachsee stünden unter Naturschutz.
2013
Baden
Wissenselement verlinkenCDU-Antrag: Ein Badesee in Stuttgart
Hier findet ihr einen Antrag im Gemeinderat 2013, in dem die CDU-Fraktion die Prüfung potenzieller Badeseen in der Region fordert. Zudem solle die Stadtverwaltung berichten, welcher dieser Badeseen mit überschaubaren finanziellen Maßnahmen zum Baden freigegeben werden könnte. Eine Stellungnahme des damaligen Oberbürgermeisters Fritz Kuhn findet sich auch in diesem Wissenspool.
2013
Baden
Wissenselement verlinkenBadegewässerkarte Baden-Württemberg
Auf der Badegewässerkarte findet ihr in der Badesaison (1. Juni bis 15. September) aktuelle Informationen zur Wasserqualität der Badegewässer in Baden-Württemberg, die in dieser Zeit gemäß der Badegewässerverordnung hygienisch überwacht werden. Dort ist für das jeweilige Gewässer entweder eine grüne Fahne (Baden erlaubt) oder eine durchgestrichende Schwimmperson (Baden verboten) zu sehen.
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Baden
Wissenselement verlinkenCDU-Anfrage: Baden im Neckar
Im September 2012 stellt die CDU-Fraktion eine Anfrage an die Stuttgarter Stadtverwaltung mit dem Thema "Stadt am Fluss - Baden im Neckar". Auf der verlinkten Website findet ihr Informationen zu den Inhalten. Unter anderem stellt sich die Fraktion die Frage: "Ist das Baden im neckar generell möglich?" Die Antwort der Stadtverwaltung findet ihr ebenfalls hier im Wissenspool.
2012
Grünen-Antrag: Bad am Fluss
Im August 2013 beantragen die Grünen im Stuttgarter Gemeinderat , das Leuze zum Neckar hin zu öffnen. Der Außenbereich solle statt durch eine Mauer vom Fluss getrennt zu werden, einen freien Blick auf den Neckar bieten. Eine mögliche Lösung wären ein Sitzbereich und eine Freitreppe am Neckarufer. Die Fraktion beauftragt die Stadtverwaltung zu prüfen, wie eine Öffnung des Außenbereichs gestaltet werden kann, damit "die Blickbeziehungen aus dem Bad in Richtung Neckar deutlich verbessert werden können". Eine Stellungnahme der Stadtverwaltung findet ihr ebenfalls in diesem Wissenspool.
2013
Stellungnahme: Leuze und Neckar zueinander bringen
Hier findet ihr die Stellungnahme der Stadtverwaltung zum Grünen-Antrag "Leuze zum Neckar hin öffnen" vom 25.11.2013 aus dem Verwaltungsausschuss. Eine bessere Gestaltung der Mauer könne durchaus geprüft werden, entfernen dürfe man sie aufgrund des Hochwasserschutzes allerdings nicht. Jedoch würden die Bäderbetriebe den Weg entlang der Ufermauer sowieso neu gestalten wollen. Auf der verlinkten Website sind weitere Voraussetzungen aufgeführt, die bei einer Neugestaltung beachtet werden müssten, wie z.B. die Sicherheit des Leuze oder der Heilquellen- und Denkmalschutz. Die Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 6.8.2013 findet sich ebenfalls hier im Wissenspool.
2013
Zukunft-Stuttgart-23-Antrag: Wasser erlebbarer machen
In ihrem Antrag "Das Wasser in der Stadt erlebbarer machen" im Gemeinderat von 2018 bündelt das Bündnis "Zukunft Stuttgart 23" verschiedene Maßnahmen. Das Wasser solle mehr in den Tagesablauf der Menschen einbezogen werden. Zum einen will das Bündnis im Bärensee und im Max-Eyth-See das Schwimmen erlauben. In letzterem soll dafür die Wasserqualität verbessert werden. Außerdem schlägt es Wassertaxis auf dem Neckar von Hedelfingen nach Mühlhausen vor, um den Verkehr auf die Wasserstraße zu verlagern. Die Stellungnahme des damaligen Oberbürgermeisters Fritz Kuhn findet ihr ebenfalls in diesem Wissenspool.
2018
Stellungnahme: Das Wasser in der Stadt erlebbarer machen
Auf dieser Website findet ihr eine Stellungnahme zum Antrag des Bündnisses Zukunft Stuttgart 23 im Gemeinderat vom damaligen Oberbürgermeister Fritz Kuhn vom 12.12.2018. Hierin legt er ausführlich dar, warum sich Bärensee und Max-Eyth-See nicht als Badeseen eignen und warum eine Fährverbindung mit Wassertaxis über den Neckar nicht wirtschaftlich ist. Der entsprechende Antrag findet sich ebenfalls in diesem Wissenspool.
2018
Entwicklung der Gewässerüberwachung in Baden-Württemberg
In diesem Artikel gibt das Umweltministerium einen Überblick über die Gewässerüberwachung in Baden-Württemberg seit den Anfängen in den 1970er-Jahren bis heute. Daraus geht hervor, dass sich die Wasserqualität aufgrund verschiedener Maßnahmen stetig verbessert hat. Bis zur Jahrtausendwende war es das Ziel, dass Flüsse und Seen sauberes Wasser führen. Mit der europäischen Wasserrahmenrichtlinie änderte sich das: Heute müssen Gewässer einen guten ökologischen Zustand aufweisen. Dazu werden auch Spurenstoffe überwacht, die dank einer verbesserten Analytik nun genauer gemessen werden können.
2022
100 Jahre Neckar AG
Auf der Seite zum Jubiläum der Neckar AG "100 Jahre Energie im Fluss" gibt die EnBW einen Einblick in die Geschichte des Neckarausbaus. Die Neckar AG wurde im Jahr 1921 gegründet, als beschlossen wurde, den Neckar zur Großschiffahrtsstraße auszubauen. Die neu gegründete Gesellschaft übernahm den Ausbau der Schleusen und Wehre und bekam dafür die Nutzungsrechte am Fluss zugesprochen. Heute betreibt sie als Tochtergesellschaft der EnBW 26 Wasserkraftwerke am Neckar - 2034 laufen die Nutzungsrechte aus.
Auf der Website sind historische Bilder, aktuelle Karten und ein kurzer Jubiläumsfilm zu sehen. Außerdem hat die EnBW 2022 einen Jubiläumsband herausgegeben: https://www.enbw.com/media/konzern/images/landingpages/100-jahre-neckar-ag/jubilaeumsbuch-neckar-ag_web-mit-schatten.pdf
2022
Antrag Mehr Fluss wagen
Zusammen mit der SPD, den Grünen und Yüksel Sibel hat die PULS-Fraktion einen Antrag im Stuttgarter Gemeinderat eingereicht, der zum Ziel hat, eine ausreichende Wasserqualität im Neckar zum Baden herzustellen. Dies soll im Dialog mit den Anrainerkommunen bis zum Jahr 2035 geschehen. Bis 2027 soll eine digitale Badeampel installiert werden, um das Baden an geeigneten Abschnitten schon vorher zu ermöglichen. Dazu berichtet der Verein Neckarinsel von seinem Projekt zur Schaffung eines KI-gestützten Vorhersagesystems für die Wasserqualität im Neckar. Die Verwaltung berichtet ihrerseits von den Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit dem Verein.
Neben den konkreten Meilensteinen beinhaltet der Antrag eine Anfrage an die Verwaltung zum perspektivischen Umgang mit Abwässern - regulären und jenen aus Entlastungen von Überlaufbecken.
2024